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Mercedes: Lauda und Haug entkräften Spekulationen


Sport
"Ich habe mit dieser Entscheidung überhaupt nichts zu tun"

Von t-online
14.12.2012Lesedauer: 2 Min.
Norbert Haug (li.) ist zurückgetreten. Niki Lauda hat die Entscheidung überrascht.Vergrößern des BildesNorbert Haug (li.) ist zurückgetreten. Niki Lauda hat die Entscheidung überrascht. (Quelle: melzer/imago-images-bilder)
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Nach dem Rückzug von Norbert Haug als Motorsport-Chef von Mercedes wehrt sich nun Niki Lauda gegen den Vorwurf, dass er der Grund für den Haug-Rücktritt sei. "Ich habe mit dieser Entscheidung überhaupt nichts zu tun", sagte Lauda dem TV-Sender "Sport 1". "Alles, was da hinein interpretiert wird, ist absolut falsch."

Der von Mercedes im Sommer als Aufsichtsratschef verpflichtete Österreicher wurde nach eigener Aussage von Haugs Rücktritt in einer Vorstandssitzung überrascht: "Ich konnte nach dem Meeting nicht mit Norbert sprechen. Das heißt, ich muss erst einmal mit ihm Kontakt aufnehmen und herausfinden, was seine Entscheidung beeinflusst hat."

Haug: "Niki hat damit absolut nichts zu tun"

"Mir persönlich tut es wahnsinnig leid, weil ich mit ihm gut zusammengearbeitet habe. Ich hätte auch in Zukunft gut mit ihm zusammengearbeitet", versicherte Lauda, dessen Verpflichtung von vielen Experten als Herabstufung Haugs angesehen wurde.

Der betroffene selbst entkräftete ebenfalls sämtliche Spekulationen, dass sein Rücktritt Folge der Lauda-Verpflichtung gewesen sei. "Niki hatte damit absolut nichts zu tun. Wir akzeptieren und respektieren uns wie in all den Jahren, und daran wird sich auch nichts ändern", so Haug. "Ich möchte noch einmal nachdrücklich klarstellen, dass es eine Entscheidung ist, die der Vorstand und ich einvernehmlich und gemeinsam getroffen haben."

Wenig Einfluss als Rücktritts-Grund?

Haug war 22 Jahre lang das Gesicht beim Motorsportteam Mercedes. Der Rennstall errang dabei 56 Titel. Seit 2009 beteiligen sich die Stuttgarter in der Formel 1 wieder als Konstrukteur. Seit dieser Zeit bleibt der Erfolg aus.

Haug selbst hatte laut "Frankfurter Allgemeine Zeitung" nach dem Kauf von Brawn GP kaum Einfluss auf die Arbeit in der Fabrik im englischen Brackley. Die Kommunikation zu Werk-Teamchef Ross Brawn galt zudem als schwierig. Gut möglich, dass die Gründe für den Rücktritt in Großbritannien liegen.

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